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St. Antoniuskirche am Antoniusplatz in St. Ulrich in Gröden.

St. Ulrich im Grödner Tal in Südtirol

Willkommen in St. Ulrich (ital: Ortisei, lad.: Urtijëi)

St. Ulrich ist die Hauptgemeinde von Gröden und liegt auf einer Höhe von 1.236 m. Es ist in eine schönen Talmulde zwischen der flachen Abdachung der Hochalm Raschötz und den bewaldeten Steilhängen der berühmten Seiser Alm eingebettet.

St. Ulrich ist, von Waidbruck kommend, die erste Gemeinde im Grödental, wenn man Richtung Wolkenstein, das am Ende des Tales liegt, fährt.

St. Ulrich und die Dolomiten

St.Ulrich liegt inmitten der alpinen Landschaft der Dolomiten, die vielleicht die schönsten Gebirgszüge der Erde sind. Die Dolomiten begründen den Ruf von St. Ulrich und des Grödnertales als Feriengebiet von einmaliger Schönheit.

Diese traumhaft schöne Gebirgskette der Südalpen wurde 2009 von der UNESCO als Weltkulturerbe erklärt. Durch die Dolomiten führen zahlreiche Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsstufen, so auch die bekannten Dolomiten-Höhenwanderwege.

Namensgebung

Der Ortsname „St. Ulrich“ ist auf den Schutzpatron des Ortes zurückzuführen, dem die katholische Pfarrei geweiht ist, dem Heiligen Ulrich.

In der Amtssprache der Grödner, dem Ladinischen, trägt der Ort den Namen „Urtijëi“. Ebenso wie die italienische Ortsbezeichnung „Ortisei“, ist dieser ladinische Namen auf einen Gutshof (sog. Meiershof) im Zentrum namens „Ortiseyt“ zurückzuführen, welcher seit dem 13. Jhdt. in den Archiven urkundlich erwähnt ist und heute zu den ältesten Höfen in Gröden zählt.

Wichtige Daten zu St. Ulrich

  • Höhe: 1.236 m (Dorfzentrum); ansonsten erstreckt sich das Gemeindegebiet über eine Höhe zwischen 1.120 m – 2.518 m
  • Fläche: ca. 2.423 ha
  • Einwohner: ca. 4.560
  • Sprachgruppen laut Volkszählung 2001: 12,1 % deutsch 5,6 % italienisch 82,3 % ladinisch
  • Gästebetten: 5.900
  • Nächtigungen: ca. 750.000 pro Jahr (Stand 2008, lt. Angaben des Tourismusvereins)

Verkehrsanbindung

Bis zum Jahre 1960 bestand eine Zugsverbindung mit der im Eisacktal am Eingang des Grödnertal gelegenen, Stadt Klausen. Diese sogenannte „Grödnerbahn“ verlief als Schmalspurbahn über 31 Kilometer ins Grödental hinein und war mit einer Dampflokomotive ausgestattet.

Die starke Verbreitung des Automobils in den späten 60er Jahren sorgte schließlich für die Schließung der lokalen Bahnlinie und Ende der 70er Jahre wurde anlässlich der Austragung der FIS-Wettkämpfe 1970 auch die Strassentrasse erheblich ausgebaut, sodass für den aufkommenden Tourismus ein weiterer Grundstein gelegt war.

Es gibt eine ausgezeichnete Busverbindung nach Klausen oder Bozen. Ebenso kann St. Ulrich von Bozen aus in einer halben Stunde Fahrt mit dem Auto bequem erreicht werden.

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